FAQ

Hier versuche ich auf oft gestellte Fragen einzugehen.

Mit der Zeit wird mehr dazukommen, für Anregungen bin ich jederzeit offen.

Was kostet die Erstellung einer Website?

Wenn es darum geht eine Website erstellen zu lassen, sind die Kosten oft ein ausschlaggebender Faktor, ob und wie das Projekt realisiert wird. Wer im Internet sucht, wie viel eine Website nach den jeweiligen Vorstellungen kostet, findet verschiedenste Angebote im drei- bis fünfstelligen Bereich. Wo liegt der Unterschied? Ich versuche aufzuschlüsseln, welche Faktoren den Preis einer Website am stärksten beeinflussen, welche Lösung sich für das eigene Budget am besten eignet und ob es sich für Dich überhaupt lohnt, viel Geld in eine professionelle Website zu investieren, oder ob günstige Do-It-Yourself Lösungen vielleicht besser geeignet sind.

Mehr dazu

Die folgenden Kapitel sollen Dir als Ratgeber auf dem Weg zu Deiner Website dienen.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

Einleitung

Die Kosten für die Erstellung einer Website lassen sich pauschal nicht beziffern. Oft ist die erste Frage, die Frage nach dem Preis. Auf die Frage “Was kostet eine Website?” antworte ich dann mit “Es kommt darauf an”.
Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, ohne vorher nähere Informationen über die Anforderungen an die geplante Website zu kennen. Ähnlich wie bei einem Laptop-Kauf sind die Kosten von vielen Faktoren abhängig. Auf die Frage “Was kostet ein Laptop?” wird kein Händler eine pauschale Antwort geben können, da mehr Informationen nötig sind.
Die Gegenfrage wird sein “Welche Anforderungen und welches Budget hast Du?”. Wie bei einem Website-Projekt kann der Händler nur anhand des Budgets die bestmögliche Lösung für den Interessenten bzw. die Interessentin herausfinden und den optimalen Laptop finden. Grundsätzlich muss aber klar sein, dass mit einem Budget für einen alten Office-Laptop kein neuer High-End Gaming Laptop erworben werden kann, wenn man sich nicht auf einen Betrug oder massive Abstriche bei der Qualität einlassen möchte.


Was sind die Website Kosten?

Website Kosten sind nicht nur die einmaligen Kosten, die bei der Erstellung einer Website entstehen, sondern auch laufende Kosten, die in der Regel bei jeder Website jährlich oder monatlich anfallen. Hier eine kurze Übersicht, was bei Website Projekten an Kosten anfallen kann und jeweils einen Durchschnittspreisrahmen, damit Du eine grobe Vorstellung über die Höhe hast.


  • Kosten für die Domain (notwendig): Fallen beim Kauf der Domain (Internetadresse) an und werden in der Regel einmal jährlich vom Domainanbieter (z.B. IONOS oder GoDaddy) automatisch abgerechnet. Es handelt sich also um laufende Kosten in einer Durchschnittshöhe von ca. 10-20 Euro pro Jahr.

  • Kosten für das Hosting (notwendig): Fallen für die Miete des Servers an, wo die Daten der Website gespeichert werden bzw. die Hosting-Infrastruktur, die dafür genutzt wird. Es handelt sich hier um laufende Kosten, die automatisch einmal pro Jahr oder pro Monat vom gewählten Hostinganbieter (z.B. Webflow, IONOS oder All-Inkl) abgerechnet werden. Die Kosten sind stark abhängig von dem Hostingtarif, der für das jeweilige Projekt Sinn macht. Große Websites mit sehr vielen Besuchern (z.B. mehrere Millionen pro Jahr oder Monat) brauchen ein deutlich leistungsstärkeres Hosting als kleine Websites. Für die meisten Projekte reicht ein Hosting für ca. 50-300 Euro pro Jahr. Bei sehr großen Websites mit viel Traffic muss man mit deutlich mehr rechnen.

  • Kosten für die Wartung & Pflege (optional): Fallen für Wartungsarbeiten und der Pflege der Website an und werden in der Regel monatlich oder jährlich von der Agentur oder dem Freelancer per Stundensatz abgerechnet, der die Website erstellt hat. Es sind also laufende Kosten, die allerdings optional und nicht immer nötig sind. Typische Wartungsverträge in diesem Bereich bewegen sich oft zwischen 100-400 Euro monatlich. Manche CMS wie Webflow machen bestimmte manuelle Wartungsarbeiten wie Updates oder Backups der Website automatisch, wodurch Wartungs- und Pflegekosten entfallen.

  • Kosten für Plugins und Lizenzen (optional): Fallen meist für externe Integrationen für die Website an, die von Drittanbietern erstellt wurden, z.B. Cookie-Opt-In, Website Übersetzungsdienstleister oder verschiedene Arten von Wordpress-Plugins. Diese Kosten können laufend oder einmalig anfallen und lassen sich nicht in einem groben Durchschnittsrahmen beziffern, sie sind von Fall zu Fall sehr unterschiedlich, aber in den meisten Fällen im zwei- oder dreistelligen Bereich.

  • Kosten für SEO (optional): Fallen für die Optimierung der Website für Suchmaschinen wie Google und alle damit verbundenen Maßnahmen an. Die Kosten werden in der Regel von einer SEO-Agentur abgerechnet oder als Zusatzleistung von demjenigen, der die Website erstellt hat. Es gibt sowohl einmalige SEO-Maßnahmen, als auch langfristige Betreuungsleistungen in diesem Bereich. Die Kosten können also einmalig, monatlich oder jährlich anfallen, sind grundsätzlich aber optional. Im Durchschnitt bekommt man eine seriöse langrfristige SEO-Betreuung ab 800-1.000 Euro pro Monat. Langfristige SEO-Betreuungleistungen, die deutlich günstiger sind, stellen sich oft als Betrug heraus oder sind qualitativ extrem schlecht und führen zu keinerlei brauchbaren Ergebnissen. Spar Dir derartige Ausgaben für unseriöse SEO-Dienstleister.

  • Andere Kosten (optional): Ob man bezahlte Werbung (z.B. Social Media Werbung oder Google-Werbung), die auf die eigene Website führt, zu den Website Kosten dazuzählen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Auch andere Kostentypen als die genannten sind grundsätzlich möglich und sinnvoll, das ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich und sollte in einer persönlichen Beratung mit einem Experten geklärt werden.

Einmalige und laufende Kosten

Wie im vorangegangenen Punkt bereits bemerkt wurde, gibt es bei der Erstellung einer Website grundsätzlich zwei Arten von Kosten: Einmalige und Laufende.
Ich werde hier kurz die häufigsten laufenden Kosten auflisten:

  • Domain
    Die Internetadresse, unter der die zukünftige Website erreichbar sein soll, kostet in der Regel um die 20€ pro Jahr.

  • Hosting
    Das Bereitstellen von Speicherplatz für die Website und die Servermiete beim Anbieter kostet je nach Anforderungen und Anbieter zwischen 30-200€ pro Jahr.

  • Wartung
    Die Homepage wird auf dem aktuellsten Stand gehalten, auf Sicherheitslücken überprüft und Backups sowie Updates werden laufend erstellt. Weitere Maßnahmen zur Wartung und Pflege können je nach Umfang und Art der Website sinnvoll sein. Informiere Dich bei Deinem Webdesigner, welche Maßnahmen Sinn machen. Je nach Umfang und Aufwand belaufen sich die Wartungskosten oft bei 50-400€ monatlich, außer die Wartung und Pflege erfolgt automatisch.

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
    Du möchtest für bestimmte Suchbegriffe bei Google gefunden werden und dadurch mehr Besucher auf Deine Website leiten? Dann ist Suchmaschinenoptimierung für Dich interessant. Für eine professionelle und langfristige SEO-Betreuung solltest Du Kosten in Höhe von mindestens 800-1.000€ pro Monat rechnen.

  • Plugins und Lizenzen
    Einige Plugins (z.B. Cookie-Plugins) sind kostenpflichtig und werden oft jährlich abgerechnet. Dasselbe gilt für eventuelle Lizenzen. Außerdem ist ein SSL-Zertifikat bei Hostinganbietern nicht immer Standard und muss extra erworben werden. Kosten für Plugins und Lizenzen sind je nach Fall sehr unterschiedlich.

Welche Website Typen gibt es?

Webseiten lassen sich in verschiedene Typen unterteilen, die sich im Aufbau, technischen Funktionen, dem Wartungsaufwand und verschiedenen anderen Dingen stark unterscheiden. Die Auswahl des Website-Typs hängt mit dem Ziel des Unternehmens zusammen, das mit der Website erreicht werden soll. Je nach Typ ist der Aufwand für die Erstellung unterschiedlich und somit ändert sich auch das Budget, das für das Projekt einkalkuliert werden sollte. In den folgenden Unterkapiteln gehe ich auf die häufigsten Website-Typen genauer ein.


  • Online Visitenkarte
    Eine Online Visitenkarte ist eine kleine Website mit in der Regel 1-3 Unterseiten. Eine Online Visitenkarte ist sehr kompakt gehalten und gibt einen kurzen Überblick über das Unternehmen oder die Person mit Kontaktmöglichkeiten, Öffnungszeiten, Standort und allen weiteren wichtigen Informationen.
    Meistens werden Online Visitenkarten von Unternehmen und Personen verwendet, die zwar keine große Internetpräsenz wollen, aber trotzdem im Internet auffindbar sein möchten.
    Die Erstellung einer Webvisitenkarte kann zum Beispiel mit verschiedenen Baukasten-Systemen selbst gemacht werden, zum Teil sogar kostenlos (allerdings dann oft mit Werbeeinblendungen). Dadurch kann man Geld sparen, aber ist auch in den Funktionen und im Design der Website begrenzt. Für Unternehmen und Selbstständige empfiehlt es sich auf jeden Fall, auch für kleinere Online Visitenkarten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn das Ergebnis überzeugen soll.
    Die Erstellung einer Online Visitenkarte ist für Webdesigner oder Agenturen recht einfach umzusetzen und der Aufwand hält sich in Grenzen. Je nach Anforderungen und Sonderwünschen liegt man für Online Visitenkarten in der Regel bei einem Erstellungspreis von mindestens 500-1.500€.

  • Landingpage
    Eine Landingpage ist eine Website, die nur aus einer Seite besteht. Wie das Wort bereits erahnen lässt, ist es eine Seite, auf welcher Besuchende “landen”, mit dem Ziel, eine bestimmte Handlung auszuführen. Die gesamte Seite ist darauf optimiert, Menschen zu dieser einen Aktion zu bewegen. Bspw. soll ein Produkt gekauft oder ein Newsletter abonniert werden.
    Die technische Umsetzung einer Landingpage ist in der Regel einfach und nicht sehr aufwändig. Wie bei Online Visitenkarten kann dafür auch ein Baukastensystem verwendet werden, entsprechende Erfahrung bei der Erstellung verkaufsoptimierter Landingpages bzw. dem passenden Aufbau muss aber vorhanden sein, um damit Erfolg zu erzielen.
    Denn auch wenn die technische Umsetzung meist nicht schwierig ist, sind viele andere Dinge zu beachten. Die Struktur der Seite muss gut geplant werden, die Landingpage muss für Suchmaschinen optimiert, Texte professionell erstellt und die Seite regelmäßig überarbeitet werden, um möglichst viele Besuchende in Kunden oder Kundinnen zu verwandeln.
    So kann man für die reine Erstellung bzw. Entwicklung einer Landingpage von einem Preis zwischen 500-1.500€ ausgehen, schließt man alle für den Erfolg nötigen anderen Maßnahmen mit ein (Texte schreiben, Videos produzieren, etc.), sollten eher mindestens 1.500-2.500€ als Budget einkalkuliert werden.

  • Portfolio-Website
    Als Portfolio-Websites bezeichnet man gemein hin Internetauftritte, die i.d.R. von kreativen Berufen wie Designer*innen, Fotograf*innen oder Menschen wie mir eingesetzt werden. Dabei stellt man die verschiedenen Arbeiten und Projekte in den Vordergrund und präsentiert diese im Rahmen eines Portfolios online.
    Die Anforderungen an individuelle und einzigartige Portfolio-Webseiten übersteigen oft die Möglichkeiten von simplen Baukastensystemen, da das Design häufig völlig neu und anders als das der Konkurrenz oder gängigen Templates sein soll.
    Mit Hilfe von Wordpress und verschiedenen Plugins ist es auch für Laien möglich, eine ansprechende Portfolio-Website zu erstellen. Dafür muss jedoch einiges an Einarbeitungszeit berücksichtigt werden.
    Entscheidet man sich, die Portfolio-Website selbst zu erstellen, kann man mit geringen Kosten, aber einem hohen Zeitaufwand rechnen.
    Je nach Anforderungen und Umfang kostet die Erstellung einer individuellen Portfolio-Website durch einen professionellen Dienstleister mindestens 1.500-3.000€.

  • Firmenwebsite
    Firmenwebseiten werden auch oft als Corporate Websites bezeichnet und sind das Aushängeschild eines Unternehmens im Internet. Auf der Firmenwebsite präsentiert sich das Unternehmen und stellt seine Produkte bzw. Dienstleistungen sowie das Team dahinter vor. Außerdem findet man hier meistens auch offene Stellen und wichtige Neuigkeiten bzw. weiterführende Informationen rund um die Produkte und Dienstleistungen bzw. die Probleme der Kund*innen.
    Neben Kunden gelangen auch Geschäftspartner, potentielle Mitarbeiter*innen und die Presse auf die Webseite und suchen nach Informationen zum Unternehmen. Längst ist eine professionelle Firmenhomepage keine einfache Visitenkarte mehr, sondern ein zentraler Teil der Geschäftsstrategie, sehr wichtig für Marketing und Branding im Internet und Hilfsmittel zur gezielten Umsatzsteigerung und dem Anwerben neuer Mitarbeiter*innen und Fachkräfte. Sozusagen die erste digitale Anlaufstelle für Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Geschäftspartner*innen.
    Corporate Websites können schnell sehr umfangreich werden und haben in der Regel eine hohe Priorität für das Unternehmen. Deshalb ist es nicht empfehlenswert, die Unternehmenshomepage von einem Laien anfertigen zu lassen oder hier auf billige und nicht skalierfähige kleine Website-Baukästen zurückzugreifen.
    Wie hoch der Aufwand zur Erstellung einer solchen Website am Ende ist, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. Mehrsprachigkeit, Umfang und andere Zusatzfunktionen (z.B. Shop-Anbindung, Karriereportal oder Login Bereich für Kunden bzw. Mitarbeiter).
    Ein Preisrahmen lässt sich hier besonders schwer abschätzen, da Unternehmenswebsites meist sehr individuell sind. Meiner Erfahrung nach sollte man hier im Durchschnitt mit Kosten in Höhe von mindestens 2.500-8.000€ rechnen. Jedoch kann sich der Preis je nach Komplexität und Anforderungen auch schnell im fünfstelligen oder sechsstelligen Bereich bewegen.

  • Blog
    Als Blog werden Websites oder Teile von Websites bezeichnet, die als Online-Tagebuch oder als Online-Journal geführt werden. Ein Blog dreht sich meistens um ein bestimmtes Thema und neue Artikel werden regelmäßig veröffentlicht. Beliebte Blog-Themen sind z.B. Reisen, Rezepte, Mode und Technik.
    Die meisten Blogs verwenden als CMS Wordpress. Wordpress wurde ursprünglich genau für diesen Anwendungszweck erstellt und verfügt über viele Plugins, um einen individuellen Blog zu erstellen, mit allen Funktionen die man braucht.
    Oft werden Blogs von Privatpersonen betrieben, die sich für ein bestimmtes Thema sehr interessieren und Spaß am Schreiben haben. Deshalb werden viele Blogs in Eigenregie erstellt und mit der Zeit immer weiter ausgebaut.
    Erstellt man die Blog-Website selbst, halten sich die Kosten zwar in Grenzen, aber es benötigt auch viel Zeit, Ausdauer und Leidenschaft, um den Blog nach seinen Wünschen zu gestalten und zu pflegen. Wird der Blog populär und hat viele Besucher jeden Monat, macht es Sinn, den Blog professionell überarbeiten zu lassen und effektiv zu monetarisieren.
    Weiß man von Anfang an, was die Ziele des Blogs sein sollen und was man erreichen möchte, ist es auf jeden Fall sinnvoll, den Blog professionell erstellen zu lassen. Die Kosten hängen hier besonders vom Umfang des Blogs und dem Rest der Website ab sowie von der Frage, ob Inhalte für den Blog extern erstellt werden sollen.
    Die Umsetzung einer Website mit Blog-Integration erhälst Du bei professionellen Webagenturen und Freelancern bereits ab 1.000-4.000€.
    Möchtest Du die Inhalte für den Blog nicht selbst schreiben, solltest Du mindestens 100-300€ pro Artikel kalkulieren und die Kosten für Bilder, Infografiken etc. berücksichtigen.

  • Web-Applikationen
    Web-Applikationen (kurz Web-Apps) werden über einen Webserver oder eine Cloud geladen und können über den Browser auf dem PC, Tablet oder Smartphone abgerufen werden.
    Bekannte Web-Apps sind zum Beispiel Google Maps, Airbnb, Amazon oder Microsoft Office Online. Web-Applikationen werden meistens individuell programmiert, da es in vielen Fällen sehr spezielle Vorgaben bzw. Wünsche des Kunden gibt und die benötigten Funktionen sehr aufwendig sind. Allerdings gibt es auch einige No-Code-Tools, wie z.B. Airtable, Webflow oder Zapier, mit denen auch ohne fortgeschrittene Programmierkenntnisse einfache Web-Applikationen oder Schnittstellen erstellt werden können. In diesem Fall ist die Umsetzung meist etwas günstiger.
    Web-Applikationen sind in der Regel sehr komplex und lassen sich nur mit Hilfe einer kompetenten Agentur oder mehreren Freelancern professionell umsetzen. Der Aufwand hängt sehr stark von den individuellen Anforderungen des Projekts ab. In den meisten Fällen kosten Webapplikationen mehr als 10.000€ und können bei sehr aufwendigen Projekten auch 100.000€ und mehr kosten.

  • Online-Shop
    Online-Shops sind Websites, wo Unternehmen oder Einzelpersonen ihre Produkte oder Dienstleistung digital verkaufen können. Zu den größten Vorteile eines Onlineshops zählen, dass Kunden einfach und unkompliziert von zu Hause bestellen können und Anbieter nicht auf regionale Kund*innen beschränkt sind.
    Die Erstellung eines Onlineshops kann komplex werden, vor allem bei sehr vielen Produkten. Durch den automatischen Bestellprozess müssen die Kunden- und Bestelldaten rechtssicher verarbeitet werden, Rechnungen sollen automatisch verschickt werden und Kunden haben meist einen eigenen Login-Bereich.
    Außerdem sind viele Online-Shops mit einem CRM-Programm (Kundenbeziehungsmanagement) und einem ERP-System (Warenwirtschaftssystem) verknüpft. Dadurch erhöht sich die Komplexität und auch der Aufwand in der Erstellung noch weiter. Onlineshops müssen auch im Hinblick auf das Nutzerverhalten regelmäßig analysiert und optimiert werden, um so viele Besucher wie möglich in zahlende Kunden zu verwandeln.
    Es gibt viele Anbieter, die sich eignen um einen Onlineshop zu erstellen, zum Beispiel Shopify, Shopware oder Wordpress in Verbindung mit Woocommerce. Da sich Onlineshops in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreuen, vor allem durch die letzte große Wirtschaftskrise, gibt es viele Anleitungen, Themes und Plugins, die es auch Laien ermöglichen einen eigenen Onlineshop erfolgreich zu erstellen und zu verwalten.
    Man muss aber berücksichtigen, dass das selbstgebaute Ergebnis nur in den seltensten Fällen vergleichbar mit dem einer professionellen Agentur ist und sich das bei einem Onlineshop auch direkt im Umsatz bemerkbar macht. Möchten Sie einen großen und nachhaltigen Online Shop aufbauen, dann macht es spätestens nach der ersten Anlaufphase mit einem kleinen Shop Baukasten-System Sinn, den Shop professionell überarbeiten zu lassen, mit starkem Fokus auf die Bereiche Suchmaschinen- und Conversion-Optimierung.
    Der Aufwand für die Erstellung eines Onlineshops hängt sehr von der Größe des Shops ab. Die Konzeption eines verkaufsstarken Designs, die technische Umsetzung des Bestellprozesses und zusätzliche Integrationen sind weitere Kostentreiber. Für die professionelle Entwicklung eines Onlineshops sollten Sie mit mindestens 5.000-10.000€ rechnen und je nach Umfang können die Kosten auch sehr schnell im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.

  • Andere
    Es gibt noch viele weitere Website-Typen, wie Verzeichnisse, Mitgliederseiten, Foren oder Suchmaschinen. Komplexe Arten von Webseiten werden meist in Zusammenarbeit mit Agenturen oder Freelancern über einen langen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren erstellt oder von einem großen internen Developer-Team im Unternehmen.
    Kosten und Aufwand lassen sich hier ohne weitere Informationen nur schwer abschätzen und sind sehr individuell. Oft ist auch eine Kombination der obigen Website-Typen sinnvoll oder gewünscht.
    Wenn Du Hilfe brauchst, um bspw. das Budget für Dein Projekt abschätzen zu können oder Dir eine ausführliche Beratung wünschst, schreib mir doch eine Nachricht.

Selber machen oder machen lassen?

Prinzipiell kann jeder Mensch ohne fremde Hilfe eine Website erstellen. Zu diesem Zweck gibt es zum einen Baukasten-Systeme wie Wix oder Jimdo, aber auch gängige CMS-Lösungen wie Wordpress. Weiterhin gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich selbst mit dem Programmieren von Frontend-Lösungen auseinander zu setzen. Gerade für One-Pager finden sich auf YouTube gute Tutorials.
Allerdings ist dieses Vorgehen mit einem recht hohen Zeitaufwand verbunden, den sich nicht alle leisten können und / oder wollen. Da kommen dann Freelancer wie ich oder ganze Agenturen ins Spiel - Expert*innen mit dem entsprechenden Know-How und Erfahrung, die diesen meist sehr umfassenden Aufgabenbereich von Deinen Schultern nehmen.
Beispiel: Möchten Du ein einfaches Baumhaus bauen, kann ein bisschen handwerkliches Geschick bereits ausreichend sein. Dein eigenes Haus, wo Du Dich jeden Tag aufhälst und das am besten viele Jahrzehnte überdauern soll, bauen allerdings die wenigsten selbst.
So ähnlich ist es auch mit Websites. Wenn Du nur zum Spaß oder als Hobby einen Blog betreiben und Du weniger Wert auf ein professionelles Auftreten legst, kann eine selbstgemachte Website vollkommen ausreichen.
Aber präsentierst Du ein seriöses Unternehmen, ist die Homepage oft der erste Kontaktpunkt im Internet. Dort sollte sehr wohl auf einen professionellen und durchdachten Auftritt geachtet werden, der sich nur mit dem richtigen Wissen und der nötigen Erfahrung umsetzen lässt.

Was beeinflusst die Kosten?

Wir haben ja bereits herausgefunden, dass die Kosten einer Website von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Hier ein paar Einblicke in die größten Kostentreiber:

  • Komplexität und Umfang
    Je umgangreicher und komplexer das Projekt, desto aufwendiger und daher umso teurer.

  • Funktionalität
    Je mehr Funktionen eine Website bieten soll (Mehrsprachigkeit, Buchungssysteme, Shop, Einlogbereiche etc.), desto teurer ist sie.

  • Individualität
    Für den vermeintlich gleichen Website Auftrag kann man sich Angebote einholen, die sich preislich oft so stark unterscheiden, dass man als Laie schnell den Überblick verliert und skeptisch wird. Grund für diese extremen Preisunterschiede ist meistens der Grad der Individualität einer Website. Im Internet gibt es unzählige, fertige Vorlagen für Webseiten, die man relativ günstig oft schon für unter 100 € kaufen kann. Anschließend tauscht man die Bilder und Texte mit den eigenen aus und fertig ist die Website. Das geht schnell und kostet wenig. Individuell ist das aber ganz und gar nicht, weil genau dieselbe Vorlage oft schon tausende Menschen vorher gekauft haben. Möchte man grundlegende Änderungen am Design oder Layout vornehmen, ist das nicht immer möglich bzw. sehr aufwändig.
    Auf der anderen Seite kann man eine von Grund auf neue Website konzipieren, ein individuelles Design dafür erstellen und dieses anschließend entwickeln. Das Ergebnis ist dann eine Website, die es nur ein einziges Mal in dieser Form gibt und die genau zu den jeweiligen Anforderungen, Zielen und Wünschen des Kunden passt. Eine individuelle Website ist mit mehr Aufwand verbunden und deshalb auch teurer, zahlt aber am effektivsten auf die Ziele und Wünsche des Kunden ein, die mit der Website erreicht werden sollen. Je individueller eine Website, desto teurer ist sie.

Welche Lösung für welches Budget?

  • Weniger als 1.000€
    Do it yourself oder bemüh Dich um eine Freelancerin, einen Freelancer.

  • 1.000 bis 5.000€
    Abhängig von Deinen Ansprüchen kannst Du damit schon eine Agentur beauftragen, oder dir von Freelancer*innen einen recht umfänglichen Webauftritt zimmern lassen.

  • 5.000 bis 20.000€
    Mit dem Budget kannst Du selbst bei einer Agentur sehr eindrucksvolle, individuelle Website Projekte umsetzen lassen, bei mir sind Dir quasi keine Grenzen gesetzt.

  • Mehr als 20.000€
    Mit dem Budget wird Dir fast jede Agentur auch technisch sehr komplexe, umfangreiche Websites umsetzen und Du bist bei mir falsch, außer wir einigen uns auf eine Deadline von "in einem Jahr oder so".

Geld sparen

Wie sparst Du bei so einem Projekt Geld, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen?
Das ist recht simpel: Wenn Du mir oder dem Dienstleister / der Dienstleisterin deiner Wahl die Inhalte (Texte, Bilder, Grafiken etc.) bereitstellst, erledigst Du einen wichtigen Teil der Arbeit, die Dir nicht in Rechnung gestellt wird. Außerdem ist eine gute Vorbereitung oft eine große Erleichterung, auch für Deinen Geldbeutel. Wenn wir kaum bis keine Zeit aufwenden müssen, um herauszufinden, was Du möchtest, steht einer sehr zeiteffizienten Arbeit nichts mehr im Weg. Zu meinem absoluten Liebling erkläre ich Dich, wenn Du mir Referenzen mitbringst oder Deine Vorstellungen skizzierst. Damit entfallen im besten Fall sämtliche Überarbeitungskosten. Kurz: Je besser Du vorbereitet bist, desto leichter und damit billiger wird die Arbeit.

Muss ich meine Anfrage vorbereiten?

Das wäre wünschenswert!
Wenn Du mir die Inhalte (Texte, Bilder, Grafiken etc.) bereitstellst, erledigst Du einen wichtigen Teil der Arbeit, die Dir nicht in Rechnung gestellt wird. Eine gute Vorbereitung ist oft auch eine Erleichterung für Deinen Geldbeutel. Wenn wir kaum bis keine Zeit aufwenden müssen, um herauszufinden, was Du möchtest, steht einer sehr zeiteffizienten Arbeit nichts mehr im Weg. Zu meinem absoluten Liebling erkläre ich Dich, wenn Du mir Referenzen mitbringst oder Deine Vorstellungen skizzierst. Damit entfallen im besten Fall sämtliche Überarbeitungskosten, weil ich weiß, was Du willst.